Sperrholzplatten werden für Boden- und Wandsysteme im Fahrzeugausbau und Anhängerbau eingesetzt. Die Platten kommen vor allem in den Bereichen Laderaumschutzböden für Kastenfahrzeuge, Anhängerbodenplatten aber auch als auch hochbeanspruchte Bodenplatten für Pritschen und schwere Nutzfahrzeuge zur Anwendung.

Der Nutzfahrzeugbau verlangt witterungsbeständige, robuste und einbaufreundliche Komponenten. Die Hersteller von Furniersperrholz haben Bodenplatten und Ausbauelemente entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnitten sind. So gibt es leistungsfähige und großflächige Platten für mittelschwere und schwere Lastkraftwagen.

Auch im Transporterinnenausbau werden von deutschen Sperrholzherstellern jährlich mehr als 100.000 Fahrzeuge ausgerüstet. In Abstimmung mit den Fahrzeugherstellern entwickeln sie Systeme, deren Platten mit Bohrungen, Fräsungen und Verschlusstechniken vorgerüstet sind. Dies spart bei der Endmontage Zeit und Kosten.

Wand- und Bodenplatten aus Sperrholz werden auch beim Waggonbau eingesetzt. Hier sind vor allem die Schall- und Wärmedämmung sowie das Gewicht von Bauteilen ausschlaggebend.

Außer in Nutz- und Transportfahrzeugen finden sich Bodenplatten aus Buchenfurniersperrholz auch in Hochgeschwindigkeitszügen, wie dem ICE, oder anderen Schienenfahrzeugen. Selbst in den Rennwagen der Formel 1 wird dieser Werkstoff mit Erfolg eingesetzt.